AKTUELLER BERICHT

Seit Investmentbeginn Ende März 2017 konnten wir den CBCI-Index von 100 Basispunkten auf 440,9 Punkte steigern. Dadurch hat ein Investment ab diesem Zeitpunkt einen Gewinn von 340,9 % erzielt. (Stand: 31. Dezember 2023)

  • Bestes Jahr (2017): +121,4 %
  • Schlechtestes Jahr (2022): -30,2 %
  • Durchschnittlicher Ertrag pro Jahr: +24,5 %

Performance-Graph

Im ersten Halbjahr 2023 konnten wir einen Gewinn von +20,5% erzielen, und somit den CBCI-Index von 338,0 auf 407,5 Prozentpunkte steigern.

Zu unseren Top Assets:

  1. Aktien:
    Entgegen den Meinungen vieler Experten haben wir das Jahr mit einer sehr hohen Aktienquote begonnen, wodurch wir günstige Einstiegspreise bei vielen Top-Werten erhalten haben, was letztlich maßgeblich zu dieser guten Entwicklung beigetragen hat.
    Unsere Schwerpunkte lagen auf den Branchen Global Tech, Versicherungen, Automobilhersteller, Green Energy sowie Chip- und Hardwareproduzenten.
  2. Bitcoin & Co.:
    Auch im abgelaufenen Halbjahr haben wir im Bereich Kryptowährungen fast ausschließlich auf Bitcoin gesetzt, wobei wir hier noch stärker auf unsere automatisierten Handelssysteme gesetzt haben, um uns gegen große Kursverluste möglichst gut zu schützen.
  3. Gold:
    Unser Investitionsanteil an Gold ist im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen, um unser ausgewogenes Portfolio gegen Inflation und Rezessionen abzusichern.
  4. Cash:
    Wir halten uns immer ausreichend Cash-Reserven, um auf geänderte Marktsituationen reagieren zu können.

JAHRESBERICHT 2022

Im Jahr 2022 verringerte sich der CBCI-Index um 30,2 % (von 484,4 auf 338,0 Prozentpunkte).

Angesichts der wirtschaftlichen und politischen Lage im Jahr 2022 haben wir hauptsächlich auf folgende Anlageklassen gesetzt:

  1. Wertpapiere sind nach wie vor eine unserer größten Assets. Wir haben unseren Fokus, unter anderem, auf folgende Branchen teilweise neu gesetzt:
    • Der Bereich Green Energy, den wir bereits im Jahr 2021 aufgebaut haben, wurde nach Beginn des Kriegs in der Ukraine massiv ausgebaut. Hier setzen wir vorwiegend auf Sonnen- und Windkraftunternehmen aus Europa und Nordamerika.
    • Eine Reihe an amerikanischen und europäischen Unternehmen der Halbleiterindustrie wurden in unserem Portfolio neu aufgenommen.
    • Ebenfalls liegt nach wie vor ein großer Fokus auf globale Hochtechnologieunternehmen, vor allem aus den USA.
    • Weiterhin sind wir in besonders große und stabile Konzerne aus der europäischen Versicherungsbranche investiert.
  2. Für die Absicherung unserer Bitcoin, die auch in diesem Jahr einen großen Teil unserer Assets ausmachten, wurden unsere automatisierten Handelssysteme kontinuierlich ausgebaut und erweitert.
  3. Hinsichtlich der aktuellen Inflationslage blieben wir weiterhin mit einem wesentlichen Anteil in Gold investiert. Die positive Preisentwicklung in Euro bestätigt unser Vorgehen.

Aufgrund der Erfahrungen dieses Jahres setzen wir bei Kryptowährungen zukünftig vorwiegend auf unsere selbst entwickelten Handelssysteme, um Verluste in diesem Bereich stärker zu begrenzen sowie schneller auf volatile Marktsituationen reagieren zu können.

JAHRESBERICHT 2021

Im Jahr 2021 stieg unser CBCI-Index um 25,4 % (von 386,3 auf 484,4 Prozentpunkte).

Aufgrund der internationalen Pandemie-Bekämpfungsmaßnahmen haben wir auf folgende Assets gesetzt:

  1. Den größten Zuwachs erreichten wir auch heuer durch Bitcoin, mehrheitlich abgesichert durch unsere automatisierten Handelssysteme, um uns in diesem hoch volatilen Markt vor großen Kursverlusten zu schützen.
  2. Unsere Wertpapierabteilung ist für die zweitgrößte Steigerung verantwortlich, wobei wir uns ausschließlich auf Aktien fokussiert haben und die letzten verbliebenen Anleihen auslaufen ließen. Schwerpunkte haben wir vor allem auf folgende Branchen (aber nicht ausschließlich) gesetzt:
    • Erstmals haben wir uns auf Biotechnologie- bzw. Pharma-Aktien fokussiert, vor allem auf mRNA-Technologie, da wir von deren Zukunftschancen überzeugt sind.
    • Weiterhin setzen wir auf die Global-Big-Techs, vorwiegend aus Asien und den USA. Ab Herbst haben wir begonnen Aktien von Microchip-Herstellern und Hardwareproduzenten zuzukaufen.
    • Ebenfalls wieder in unser Portfolio aufgenommen wurden europäische KFZ-Produzenten, welche über eine hohe Rentabilität verfügen.
    • Wie bisher setzen wir auf besonders sichere (hauptsächlich europäische) Konzerne der Versicherungsbranche und aus dem Immobiliensektor.
    • Neu aufgebaut wurde der Sektor „grüne und erneuerbare Energie“.
  3. Aufgrund der weltweiten Inflationsängste blieben wir zu einem wesentlichen Teil in Gold investiert, wobei die stabile, aber leicht negative Entwicklung hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben ist.
  4. Auch im abgelaufenen Jahr haben wir stets ausreichende, kurzfristig zur Verfügung stehende Geldbestände in Euro und verstärkt auch in Dollar (welcher im Vergleich zu unserer Basiswährung an Wert gewinnen konnte) bereitgehalten. Damit konnten wir jederzeit auf schwankende Preis- und Marktsituationen reagieren und diverse Assets zu aus unserer Sicht günstigen Preisen, mit Unterstützung von eigenen, ständig weiterentwickelnden Systemen, kaufen.

Mit diesen Schwerpunkten gehen wir auch ins Jahr 2022:
Wir haben uns mit der höchsten Cash-Reserve seit Firmengründung auf volatile Märkte vorbereitet, einerseits, um in möglichen korrigierenden Marktphasen zu reduzieren, vor allem aber, um günstige Einstiegszeitpunkte nutzen zu können. Mit neu entwickelten Systemen in neu geschaffenen Abteilungen, können wir uns noch besser gegen starke Schwankungen und längere Bärenmarktphasen schützen.

JAHRESBERICHT 2020

Im Jahr 2020 stieg unser CBCI-Index um 44,0 % (von 268,1 auf 386,3 Prozentpunkte).

Im Corona-Krisenjahr 2020 hat sich unsere Multi-Asset-Strategie erneut bewährt. Die breite Streuung über verschiedene Anlageklassen hat in Verbindung mit unserem überaus aktiven Management und Systemen zu einer sehr stabilen Vermögensabsicherung und hohem Gewinn von +44,0 % geführt.

Bereits Anfang des Jahres haben wir die Gefahr der Pandemie für die Aktienmärkte als hoch eingeschätzt und unsere Positionen auf ein Minimum reduziert, da sämtliche frühere Epidemien, vor allem seit dem Jahr 2000, ähnliche negative Verläufe hatten. Letztlich gab es Ende März in beinahe allen Anlageklassen große Verluste, wobei wir durch unsere automatisierten Systeme unsere Investments abgesichert haben und daher auch hier eine stabile, positive Entwicklung vorweisen können.

Eine Anpassung unserer Strategie an die außergewöhnliche Situation führte zu erstmaligen, unterschiedlichen kleineren Investments in Rohöl, nachdem sich im April durch den stärksten Rückgang überhaupt (mit negativen Preisen) einmalige Einstiegsmöglichkeiten geboten hatten. Ebenfalls erstmalig haben wir unsere Direktinvestments in ausgewählte Aktien mit kleinen Short-Positionen abgesichert. Unsere Fokussierung lag im Bereich der Aktien auf die Global-Big-Techs aus Asien und den USA sowie europäischen Versicherungsgesellschaften, in beiden Bereichen konnten wir mit nahezu perfekten Einstiegszeitpunkten Erfolge erzielen.

Notwendig wurden unserer Einschätzung nach auch Anpassungen in der Währungsverteilung, weshalb wir im Mai zur Hälfte aus unseren Fremdwährungsanleihen in den Euro gewechselt sind, was sich ebenfalls als gutes Timing herausstellte, da hier leider vor allem in der zweiten Jahreshälfte Verluste zu verbuchen waren, die sich in unserem Portfolio allerdings nur gering niederschlugen. Diese Assetklasse hat den geringsten Anteil in unserem Depot.

Die drei größten Positionen in unserem Depot, Gold, Cash (kurzfristig zur Verfügung stehende Geldbestände in Euro und Dollar) sowie Bitcoin haben durch unsere voll- und teilautomatisierten Systeme letztlich auch den größten Anteil an unserer Performance, bei gleichzeitig sehr stabilen Entwicklungen. Die starken Ausschläge bei diesen Werten am Weltmarkt demonstrieren die Bedeutung solcher Systeme, ohne denen Privatanleger der Gefahr von großen Verlusten ausgesetzt wären.

JAHRESBERICHT 2019

Im Jahr 2019 stieg unser CBCI-Index um 31,2 % (von 204,4 auf 268,1 Prozentpunkte).

In der Assetklasse der Aktien haben wir Industrie- sowie B2B-Unternehmen komplett aus unserem Portfolio herausgenommen. Wir streuen unsere Aktieninvestments auf die USA, Europa und Asien. Die größten Zukäufe haben wir vorwiegend bei europäischen Versicherungsunternehmen, handverlesenen Internet- und Techgiganten getätigt. Neben Firmen mit stark wachsenden Umsätzen haben wir uns auf Beteiligungen mit hohen Dividenenausschüttungen fokussiert.

Gold ist erstmals im Portfolio. Der Aufwärtstrend, den wir für Gold erwartet haben, ist auch tatsächlich eingetreten und hat unsere Einschätzung bestätigt.

Zu Beginn des Jahres haben wir die russische Zinssituation ausgenutzt und Staatsanleihen in Verbindung mit steigendem Rubel gekauft.

Bei den Kryptowährungen fahren wir eine langfristige Strategie, sind bis Mitte 2019 wieder verstärkt in den Markt eingestiegen und haben uns vor allem für den Bitcoin entschieden. Bitcoin hat sich als gewichtigste Kryptowährung etabliert und ist unserer Ansicht nach – im Gegensatz zu anderen Währungen – relativ zukunftssicher.

Mit der Kombination von menschlicher Expertise (Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt) und unserem entwickelten Bitcoin-Bot (vollautomatisiertes Handelssystem) können wir die Volatilität am Markt des Bitcoins gut ausgleichen. Wir erreichen dadurch eine bessere Rendite als andere Anbieter, die mit einer ähnlichen Strategie arbeiten und eine deutlich höhere Schwankungsbreite aufweisen (siehe Artikel: https://de.cointelegraph.com/news/report-bill-miller-hedge-fund-surges-46-thanks-to-bitcoin-amazon, abgerufen am 5. August 2019 – Hier wird eine ähnliche Strategie angewandt, die beinahe genauso erfolgreich ist, jedoch teilweise hohe Verluste innerhalb eines Monats hinnehmen musste.).

BERICHT DER ERSTEN BEIDEN JAHRE

Wir haben mit unserer Handelstätigkeit Ende März 2017 begonnen und bis Ende 2018 unsere Werte mehr als verdoppelt (CBCI-Index per 31. Dezember 2018: 204,4 %).
Im Jahr 2017 stieg unser CBCI-Index um 121,4 % (von 100,0 auf 221,4 Prozentpunkte).
Im Jahr 2018 verringerte sich der CBCI-Index um 7,7 % (von 221,4 auf 204,4 Prozentpunkte).

Damals setzten wir grundsätzlich ausschließlich auf Aktien und Kryptowährungen, inklusive ICOs (Initial Coin Offerings) sowie im geringen Ausmaß auf Start-ups.

Bei Aktien spezialisierten wir uns auf Unternehmen, deren Konzepte die Welt von morgen dominieren werden. Wir haben hier den Fokus auf Wachstumsbranchen im Bereich der Automatisierung, Digitalisierung, Robotertechnik, Machine2Machine, Internet der Dinge (IoT), Industrie 4.0, Big Data, E-Mobilität und Sensortechnik gelegt. Die Unternehmen haben entweder eine hohe Effizienz und gute Ertragsentwicklung vorweisen können oder haben sich durch eine stabile, überdurchschnittliche hohe Ertragslage und günstige Einstiegspreise attraktiv gemacht.
Wir sind grundsätzlich von der langfristigen, positiven Entwicklung dieses Sektors überzeugt, da dieser ständig steigende Umsätze bei überproportional wachsenden Gewinnen vorweisen kann.
Im Jahr 2018 haben wir laufend Firmenbeteiligungen reduziert. Dadurch konnten wir Gewinne realisieren, bevor es zu massiven Verlusten an den Börsen gekommen ist.

Am Krypto-Markt sind wir Anfang des Jahres 2017 von einer positiven Entwicklung ausgegangen. Da dieser Bereich die erste neue Assetklasse der letzten 100 Jahre darstellt, der Markt sehr volatil und unreguliert ist, verfolgen wir hier ein diversifiziertes Anlagesystem.
Bei den Kryptowährungen haben wir ab Beginn des Jahres 2018 am stärksten Kapital abgezogen, weil wir von einer Überhitzung des Marktes ausgegangen sind. Wir haben somit vorübergehend die Barbestände erhöht und verstärkt auf unsere automatisierten Handelssysteme gesetzt, um das investierte Kapital gegen große Kursverluste abzusichern.

Für 2019 setzten wir derzeit im Bereich der Firmenbeteiligung intensiv auf konjunkturunabhängigere Unternehmen mit einwandfreier finanzieller Situation und erfolgreichen, zukunfts- und krisenfesten Geschäftsmodellen sowie auf Anleihen mit interessantem Entwicklungspotential und Rohstoffe bzw. Edelmetalle.
Bei Kryptowährungen investieren wir im Wesentlichen über unsere Handelssysteme, da wir auch hier das enorme Entwicklungspotential durch hohe Kursschwankungen bedroht sehen.

Ebenso stehen wir über die AAIA (Austrian Angel Investors Association) und Partner in ständigem Kontakt mit Start-ups. Ende 2018 haben wir diese Beteiligungen gewinnbringend verkauft.